Das Bad Homburger Schloss war einst Sitz der Landgrafen von Hessen-Homburg, später die Sommerresidenz Kaiser Wilhelm des I. und des II.
Es ist eines der Wahrzeichen Bad Homburgs mit seinem Weißen Turm. Zu besichtigen sind im Schloß u.a. die silberne Beinprothese des Kurfürsten Ferdinand. Heute befindet sich eine Restauration im Gebäude, und in der Schlosskapelle kann romantisch geheiratet werden.
Im Schlossgarten hinter dem Prunktor befand sich der königliche Garten, in der einst zwei große Buchsbaumlöwen das Schloss „bewachten“.
Der Schlossturm, im Volksmund nur der „Weiße Turm“ genannt, ist eines der Wahrzeichen Bad Homburgs.
Der Weiher im Vordergrund gehört zum Schlosspark. Weilte der Kaiser in den Sommermonaten in Bad Homburg, war der Park für die Öffentlichkeit geschlossen.
Auch heute noch bietet der Schlosspark mit seinem Weiher und den Schwänen wunderbare romantische Motive, und so manches Brautpaar ist hier am schönsten Tag seines Lebens abgelichtet worden.
Schon von weitem war das Schloss zu erkennen, hier der Blick von den kurfürstlichen Gartenanlagen und der heutigen Tannenwaldallee aus.
Das Schloss, von der Ostseite. Durch das Steinerne Tor ritt der Kaiser mit seinem Gefolge auf seinen Ausflügen zur Saalburg.
Fotografiert wurden diese Ausritte oft vom Fotografen Willy Dannhof, der direkt am Schloss sein Haus und Studio hatte, wie wir auf der nächsten Karte gut erkennen können:
Jährlich findet auf dem Schloss-Platz im Vordergrund, der an die Ritter-von-Marx-Brücke angrenzt, der Homburger Weihnachtsmarkt statt.
Eine recht aktuelle Luftaufnahme der Schlossanlage.