Das dritte Homburger Kaisermanöver fand 1905 vom 7. bis zum 10. September statt. Ausländische Staatsoberhäupter waren diesmal gar nicht mehr anwesend, nur der griechische Kronprinz sowie weitere Prinzen aus Dänemark und England.
Am 8. September 1905 fand erneut auf den Feldern bei Nieder-Eschbach eine Kaiserparade statt.
Beim Besuch des Kaiser in diesem Zeitraum war wiederum ganz Homburg auf den Beinen. Denn neben dem Manöver eröffnete Kaiser Wilhelm II. noch die große Altstadtbrücke (später „Ritter-von-Marx-Brücke) sowie das Denkmal seine Vaters vor dem großen Badehaus im Kurpark (seitdem Kaiser-Wilhelms-Bad) und nahm am großen Zapfenstreich im Kurhausgarten im Schein von hunderten Laternen teil.